Blütenpollen

Beschreibung:

Pollen sind die männlichen Keimzellen der Blütenpflanzen und werden in den Staubgefäßen der Blüte produzieret. Wenn die Biene in eine Blüte schlüpft, bleiben die Pollenkörner in ihrem Haarkleid haften. Mit Hilfe der an den Beinen ausgebildeten Pollenkämme werden sie aus dem Haarkleid ausgebürstet und in die Pollenkörbchen der Beine befördert, es entstehen die so genannten „Pollenhöschen". Damit die Pollen besser haften bleiben, werden sie mit einer Portion Nektar oder Honig noch klebriger gemacht. Um die Blütenpollen zu ernten, montiert der Imker ein Lochgitter am Eingang des Bienenstocks. Die heimkehrenden Bienen streifen die Pollen dann am Lochgitter ab und werden vom Imker täglich eingesammelt. Diese Pollen enthalten ca. 22 Aminosäuren, viele Vitamine und Mineralien. Sie werden normaler-weise von den Bienen zur Aufzucht der Brut verwendet. Aufgrund seiner Inhaltsstoffe sind Blütenpollen ein gutes Mittel zur Stärkung der Widerstandskraft des Körpers. Die Tagesdosis (Richtwert) beträgt etwa 20 Gramm (= 2 Teelöffel).

Inhaltsstoffe:

Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6, C , E, H (Biotin), Flavonoide, Carotin, Querzetin, Rutin, Mineralstoffe: Chrom, Kalium, Kalzium, Kobalt, Kupfer, Natrium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Phosphor und Zink.

Vorsicht ist geboten für Diabetiker und Allergiker!

Bienenprodukte sind potentielle Reizstoffe, die bei Allergikern lebensbedrohliche Situationen auslösen können. Deshalb sollten Sie vor der Verwendung den Rat Ihres Arztes einholen.

Für Diabetiker sind Blütenpollen nicht zu empfehlen, da der Blutzuckerspiegel ansteigen kann!